Mindestlohn steigt auf 14,60 € – was das für Gastronomie und Foodservice bedeutet
Die Gastronomiebranche steht vor der nächsten wirtschaftlichen Realität:
Ab 1. Januar 2026 steigt der gesetzliche Mindestlohn auf 13,90 Euro, ein Jahr später auf 14,60 Euro. Für viele Betriebe sind das keine kleinen Anpassungen – es ist ein echter Systemtest.
Wir bei Nesto begleiten Gastronomiebetriebe seit Jahren durch genau solche Transformationsprozesse. Wir wissen: Die entscheidende Frage ist nicht, ob der Mindestlohn steigt – sondern ob dein Betrieb bereit ist, damit richtig umzugehen.
Was konkret kommt: Die Fakten zur Erhöhung
- Aktuell: 12,82 € (seit 2025)
- Ab 1.1.2026: 13,90 €
- Ab 1.1.2027: 14,60 €
Ein Betrieb mit 25 Mitarbeitenden im Mindestlohnbereich zahlt damit pro Jahr ca. 80.000 € mehr Personalkosten – ohne Mehrumsatz.
Warum das für die Gastronomie keine Kleinigkeit ist
Die Branche arbeitet mit engen Margen, hoher Personalintensität und extremer Volatilität. Preisweitergabe ist begrenzt. Gleichzeitig fordern Gäste Qualität, Verlässlichkeit und Erlebnis. Wer jetzt nur an Stunden kürzt oder Serviceflächen reduziert, verschiebt das Problem – löst es aber nicht.
Nesto sagt: Jetzt ist der Zeitpunkt, die Personaleinsatzplanung zur Führungsaufgabe zu machen
Denn mit jedem Euro mehr Mindestlohn wird klarer:
Unpräzise Dienstplanung kostet bares Geld.
Bei einem Stundenlohn von 14,60 € kostet eine fehlerhafte Planung (z. B. 100 unnötige Stunden im Monat) monatlich 1.460 € – jährlich 17.520 €. Das ist kein Einzelfall, das ist Standard – wenn ohne Daten geplant wird.
Worauf es jetzt ankommt
Planung ist nicht mehr Verwaltung – sie ist Steuerungsinstrument
Wenn Löhne steigen, müssen Betriebe wissen, wer wann warum eingeplant ist. Bauchgefühl reicht nicht mehr.
Mit Nesto siehst du:
- welche Schichten wirtschaftlich sinnvoll sind
- wo Überstundenkosten aus dem Ruder laufen
- welche Standorte effizient geplant sind – und welche nicht
Minijobs werden neu kalkuliert
Die 538-Euro-Grenze wird zum Drahtseilakt. Wer falsch plant, riskiert Sozialversicherungspflicht oder Personallücken.
Mit Nesto simulierst du:
- wie viele Stunden pro Mitarbeitendem möglich sind
- ob sich der Einsatz im Verhältnis zum Umsatz lohnt
- welche Rolle Minijobs künftig überhaupt noch spielen sollten
Lohnabstände verschwinden – du brauchst neue Differenzierung
Wenn Neue fast genauso viel verdienen wie erfahrene Mitarbeitende, wird Motivation zur Führungsaufgabe. Was also tun?
- Entwicklungsperspektiven bieten
- Wunschzeiten ernst nehmen
- Faire Planung als Wertschätzung verstehen
Mit Nesto erstellst du Schichtpläne, die auf individuelle Wünsche reagieren – ohne den Überblick zu verlieren.
Das eigentliche Risiko liegt nicht im höheren Lohn sondern in der Planung dahinter
Der Mindestlohn ist nicht die Ursache deiner Kostenschmerzen. Er wird Ineffizienzen nur sichtbarer machen.
Gute Planung reduziert Leerlauf, gleicht Spitzen aus, motiviert dein Team. Ungewisse Dienstplanung sorgt für Überstunden, Unzufriedenheit und Burnout.
Warum Nesto der richtige Partner für diese Herausforderung ist
Wir haben Nesto mit einem Ziel entwickelt:
Dienstplanung so einfach, präzise und strategisch wie möglich zu machen.
- Für Standortleitungen, die operative Sicherheit brauchen
- Für HR-Leitungen, die Fairness und Compliance sicherstellen müssen
- Für die Geschäftsführung, die Zahlen sehen will – nicht nur Stimmungsbilder
Nesto läuft heute u. a. bei großen Franchise-Systemen und inhabergeführten Gastro-Marken. Und zeigt dort:
Datenbasierte Planung senkt Personalkosten, ohne Druck aufs Team auszuüben.
Fazit
Der Mindestlohn steigt. Das ist kleineres Problem wenn du es strategisch steuerst.
Betriebe, die jetzt anfangen zu rechnen, zu planen und mitdenken, werden robuster, attraktiver und wirtschaftlicher.
Du möchtest wissen, wie du trotz Mindestlohnerhöhung profitabel bleibst?
In unserem Strategiegespräch zeigen wir dir genau das!
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